Selbstbewusst, geräumig und sparsam

Mit dem CX-5 beweist Mazda neues Selbstbewusstsein, beim Werterhalt setzt sich das Kompakt-SUV auf Anhieb an die Spitze.

Der Mazda CX-5 hat schon lange vor dem Start Wellen geschlagen. Als das Konzeptfahrzeug Minagi erstmals derÖffentlichkeit präsentiert wurde, war so manch einer noch skeptisch, ob es diese knackigen Linien auch tatsächlich in die Serie schaffen würden. Mazda hat Mut bewiesen, der CX-5 unterscheidet sich tatsächlich nur in ein paar Details von der Studie, keine Selbstverständlichkeit in der Welt derAutohersteller.

Der Beginn einer neuenÄra

Mit dem Kompakt-SUV brechen die Japaner auf zu neuen Ufern, die Studie Takeri (siehe Seite 4) gibt Ausblick auf den neuen Mazda6 und ist der nächste Zeuge einer neuen Design-Ära im Hause Mazda. Doch zurück zum CX-5. Der strotzt nur so vor Selbstbewusstsein und macht Lust auf mehr. Das Interieur schließt nahtlos an die Linienführung der Karosserie an und wartet mit einigen neuen Features auf. Der mittig platzierte Touchscreen dient als Kommandozentrale für Navi, Radio, Freisprecheinrichtung und Rückfahrkamera und überzeugt mit einfacher und intuitiver Bedienung. Die Kopplung des Telefons per Bluetooth ist ebenso ein Kinderspiel wie die Eingabe eines Navigations-Zieles. Überhaupt zeigt sich der CX-5 vorbildlich, wenn es um die Ergonomie geht.

Ergonomisch vorbildlich

Die ideale Sitzposition ist -egal ob groß oder klein -schnell gefunden, der Fahrer wird dabei unterstützt von einem Totwinkel-Warner oder einem Spurwechselassistenten. Der Fahrspaß kommt beim kompakten SUV nicht zu kurz, die direkte Lenkung und das agile Fahrwerk zaubern ein Lächeln ins Gesicht des Piloten. Der 4x4-Aufpreis fällt mit2.000 Euro übrigens sehr human aus, nicht nur für schneereiche Gebiete ist der Allradantrieb eine Überlegung wert.

Rekordverdächtig sparsam dank Skyactiv

Die beiden Motoren harmonieren gut mit dem sowohl als Fronttriebler sowie als Allrad erhältlichen CX-5. Die Skyactiv-Motoren überzeugen mit gutem Durchzug und niedrigem Verbrauch, Details dazu auf den folgenden Seiten.

Erstmals ist bei Mazda nicht nur ein Benziner, sondern auch ein Turbodieselmotor in Kombination mit einem Automatikgetriebe erhältlich, der Komfortgewinn ist gerade im städtischen Bereich deutlich. Wie effektiv die Automatik arbeitet, lässt sich am werksseitig angegebenen Spritverbrauch ablesen. Sowohl der Benziner als auch der Diesel liegen exakt auf dem Niveau des Handschalters. Auf dieses Niveau ist Mazda besonders stolz. Schließlich findet der frontgetriebene 150 PS Diesel mit nur 4,5 Litern auf 100 Kilometer (119 g CO 2 /km) das Auslangen, der Benziner braucht gerade einmal sechs Liter (139 g CO 2 /km).

Großzügiges Platzangebot

So klein der Verbrauch, so großzügig das Platzverhältnis. Im Fond haben nicht nur Kinder Platz, auch Erwachsene sitzen dort komfortabel. Der Kofferraum schluckt 503 Liter, durch Umklappen der Rücksitzlehnen lässt sich das Volumen auf bis zu 1.620 Liter erweitern.

Besonders praktisch: Die Laderaumabdeckung des Mazda CX-5 schwingt beimÖffnen der Heckklappe automatisch nach oben. Gerade jene Leute, die ihr Fahrzeug öfter Be-und Entladen wissen den Wegfall der oft fummeligen Rollo zu schätzen.

Bester Klassen-Werterhalt

Ein wichtiges Kaufargument ist die Wertstabilität eines Fahrzeugs, auch hier kann der Mazda CX-5 voll punkten. Eurotax hat der Dieselversion mit Allrad nach drei Jahren und 60.000 Kilometer einen Restwert von 53 Prozent attestiert, was die Spitze des Kompakt-SUV-Segments bedeutet. Ein Grund mehr, den CX-5 in die engere Wahl zu nehmen.