Am Anfang war ein Porsche

Printer
Am Anfang war ein Porsche

Diese Autos stechen jedem ins Auge: Ein Ford Mustang Cabrio und ein Audi Q5, beide in blendendem Blau, sind Aushängeschilder und Alltagsgefährten von Impuls Hotel. Begonnen hat alles mit einem Porsche …

Advertisement

E in blitzblaues Porsche 911er Cabrio ist im Grunde für alles verantwortlich. Dafür, dass es die Impuls Hotel, Hotelentwicklungs, -betriebs und -beratungs GmbH im 23. Wiener Gemeindebezirk gibt und dass die CI-Farbe dieser Firma strahlendes Hellblau ist. Den Porsche gibt es immer noch und mittlerweile zwei weitere Autos in dem betörenden Blau, mit dem CEO Peter Peer und seine Frau und Prokuristin Sigrid Peer zu ihren Kunden fahren.

 

Klare Vision

Doch der Reihe nach. Wir drehen das Zeitrad ein paar Jahrzehnte zurück, als Peer ein kleiner Junge war, für den drei Dinge feststanden: Er wird Hoteldirektor. Er wird einen Porsche besitzen. Er wird mit 55 aufhören, zu arbeiten. Hoteldirektor wurde er mit 26, seinen ersten Porsche hatte er im Alter von 35. 2009 stießen Peter und Sigrid Peer, beide begeisterte Cabriofahrer, auf das mexikoblaue Porsche 911er Cabrio – übrigens der einzige Porsche, der in diesem seinem Baujahr 2002 in dieser Farbe vom Band lief – und verliebten sich sofort in die Farbe. Laufend wurden die beiden auf die als durchaus auffällig zu bezeichnende Couleur angesprochen, die sie zwei Jahre später wesentlich inspirierte, als Punkt drei „anstand“: Im Alter von 55 hörte Peer zwar nicht auf zu arbeiten, hängte jedoch seinen Job als Vice President Operations bei der Accor-Hotelkette an den Nagel und machte sich mit Impuls Hotel selbstständig. Ein Jahr darauf tat seine Frau Sigrid, lange Zeit im touristischen EDV-Bereich tätig, das Gleiche und stieg bei Impuls Hotel mit ein. Die Farbe ihrer Firmen-CI war: mexikoblau. Jenes Porscheblau, in das auch die neuen Impuls-Firmenfahrzeuge gewandet wurden. Eine kluge und kreative Entscheidung, die blitzblauen Boliden ziehen stets alle Blicke auf sich.

 

Rund ums Hotel

Impuls Hotel versteht sich als Beratungs- und Entwicklungsunternehmen für die Hotellerie. Von der Vermittlung und Entwicklung von Hotelprojekten über Renovierung und Neubau bis hin zu Coaching, Training und Beratung im Ertrags- und Qualitätssegment. Sowohl Peter als auch Sigrid Peer blicken durch ihre vorangegangenen Jobs auf jahrzehntelange Erfahrung zurück, kennen das Geschäft von der Pike auf und bis in den letzten Winkel. Ihre Kunden sind zu 85 Prozent touristische private Unternehmen. Schlecht wirtschaftende Hotels werden ebenso auf Vordermann gebracht wie Stärken und Schwächen eines Teams analysiert oder die Mitarbeiter hinsichtlich der Verkaufsqualität geschult. Dabei wird das Power Couple von 14 Freelancern unterstützt.

 

In ganz Österreich unterwegs

Peter und Sigrid Peer sind beruflich viel unterwegs, über Autobahnen und Bergstraßen, bis zu 50.000 Kilometer pro Jahr. Auf Sicherheit und Verlässlichkeit ihrer Autos legen die beiden großen Wert. Ein Auto war aus diesem Grund stets ein allradgetriebenes, das andere ein wendiges Stadtauto. Und: „Wir verbringen viel Zeit auf der Straße“, so Peter Peer, „das Fahren muss für uns auch einen Funfaktor haben.“ Heißt konkret: Eine ordentliche Motorisierung ist für beide das Um und Auf. Weiteres Kriterium ist eine brauchbare Kofferraumgröße, da für die Trainings meist einiges an Equipment zu transportieren ist. Aktuell stehen also ein Audi Q5 und ein Ford Mustang Convertible vor dem Büro. Wendiges Stadtauto ist der Mustang zwar nicht, allerdings sein einziges „Manko“, ansonsten ist Sigrid Peer hoch zufrieden. Des Ponys Verbrauch liegt mit neun bis elf Litern zwar deutlich über dem des deutschen SUV mit 7,5, Litern, liegt für einen Sportwagen aber im Rahmen.

 

Gut kalkuliert

Denn so emotional das Ehepaar Peer bei der Wahl ihrer Autos ist, so rational gehen sie mit den laufenden Kosten um. So werden die Fahrzeuge zwar regelmäßig gewartet, aber nicht bei den Herstellern, sondern in freien Werkstätten. „Das kostet die Hälfte weniger“, so Peter Peer. „Wir geben sicher viel Geld für unsere Leidenschaften aus, wollen es aber niemandem einfach so in den Rachen stecken.“ Beide Autos sind geleast, Operating Leasing beim Ford, normales Leasing beim Audi. Die Empfehlung von Peer, der mit Leasingautos bereits Erfahrungen sammelte: „Leasingverträge sollte man sehr genau lesen und vergleichen. Da gibt es enorme Unterschiede. Man zahlt zum Beispiel immens viel mehr für mehr gefahrene Kilometer als vertraglich vereinbart und kriegt kaum etwas für weniger gefahrene Kilometer. Das ist witzlos.“ Weitere Leasingmotivation: Beide fuhren jahrelang Firmenautos. „Wir wären danach automatisch in die Versicherungsstufe 9 gekommen“, so Sigrid Peer. „Beim Leasing werfen sie dir die Nuller-Stufe mehr oder minder nach, wenn man das über den Autohändler abwickelt. Da konnte nicht einmal unser eigener Versicherungsbetreuer mithalten.“

 

Nicht Blaumachen

Das Consulting- und Entwicklungsunternehmen besteht erfolgreich seit nunmehr acht Jahren – und weder Peter Peer noch seine Frau Sigrid denken ans Aufhören. „Wir können uns nicht vorstellen, irgendwann in Pension zu gehen. Vielleicht arbeiten wir einmal ein bisschen weniger, aber es macht uns Spaß und hält fit. Arbeit ist ein Teil unseres Lebens.“ Somit ist auch zu erwarten, dass nach dem Auslaufen der aktuellen Leasingverträge weitere blitzbaue Autos für Impuls Hotel unterwegs sein werden. – Halten Sie die Augen offen!