Nach einem Rückblick auf die Preisträger der letzten 35 Jahre – der 1. Preisträger war 1984 übrigens der Golf 2 – betonte ARBÖ-Präsident Mag. Dr. Peter Rezar, er sei stolz, dass es gelungen sei, den Großen Österreichischen Automobilpreis zu einer Erfolgsgeschichte zu gestalten. ARBÖ-Generalsekretär Komm.-Rat Mag. Gerald Kumnig unterstrich, dass 2018 kein einfaches Jahr gewesen sei, und verwies auf den Diesel: Er hob aber auch hervor, dass die Klimaziele durch die technische Weiterentwicklung des Diesel nahezu automatisch erreicht werden könnten. Er forderte einerseits den weiteren Ausbau des Öffentlichen Verkehrs; um die Pendler zum Umsteigen zu bewegen erfordere dies allerdings die Erweiterung des Angebots an Park-and-Ride-Plätzen. Er schloß mit der Feststellung, dass Mobilität leistbar bleiben müsse.
Die Preisträger des Großen Österreichischen ARBÖ-Automobilpreises, die in 3 Kategorien vergeben wurden:
Start (bis 20.0000 €)
1. Ford Focus
2. Kia Ceed
3. Suzuki Jimny
Medium (20.001 bis 50.000 €)
1. Mercedes-Benz A-Klasse
2. Škoda Karoq
3. BMW X4
Premium (50.001 bis 100.000 €)
1. Mercedes-Benz CLS
2. Alpine A 110
3. ex aequo: Audi Q8 + Jaguar I-Pace
Den ARBÖ-Umweltpreis erhielt MAN Truck & Bus für die Entwicklung des rein elektrisch angetriebenen MAN eTGM, der in Steyr gebaut wird und von dem 9 Exemplare im Probebetrieb fahren.