Im deutschen Duderstadt explodierte der Gastank eines VW Touran beim Betanken. Der Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Nun reagieren die Tankstellenkonzerne: Aral, Shell, Exxonmobil, Jet und Total erklären in jeweils ähnlichen Stellungnahmen, dass bei hauseigenen Stationen vorübergehend kein Erdgas verkauft wird und empfehlen ihren Pächtern dies ebenfalls zu unterlassen.
Bei Total sind die Zapfsäulen ebenfalls gesperrt, können aber nach Rücksprache mit dem Personal verwendet werden, solange das Fahrzeug nicht von einem Rückruf betroffen ist, wie es beim Unfall-Touran der Fall war. Denn bei Volkswagen läuft schon seit längerem eine Rückrufaktion von Erdgasautos, bei denen vorsorglich ein Tausch der Gasflaschen vorgenommen wird. Betroffen sind Modelle des Caddy, Passat und Touran aus den Jahrgängen 2006 bis 2010.
Matthias Kreutzer
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