Lesen Sie auchDer neue Talisman im D-Segment, der Mégane eine Klasse weiter unten:
Mit diesen beiden Premieren zeigt Renault heuer, dass man in diesen
beiden wichtigen Bereichen verstärkt mitspielen will. Nach der viel
beachteten Österreich-Premiere auf der Vienna Autoshow rollen die
ersten Mégane noch im Februar zu den Händlern, wenn auch vorerst nur
als Fünftürer.
Keine Probleme beim Sachbezug - außer beim GT
Der für den Flottenbereich mindestens ebenso wesentliche Kombi, der
wieder die nette Bezeichnung Grandtour tragen wird, soll erst in der
zweiten Jahreshälfte eintreffen. Wie wichtig das Kompaktauto für die
Marke Renault ist, zeigt sich daran, dass seit der Premiere des
allerersten Mégane (das war Mitte der 1990er-Jahre) mehr als 71.500
Stück in Österreich neu zugelassen wurden - und da sind die Scénic,
die anfangs ebenfalls den Familiennamen Mégane trugen, noch gar nicht
mitgerechnet. Der 205 PS starke GT mit der einzigartigen
Allradlenkung wird (leider) in der Flottenstatistik nur eine geringe
Rolle spielen, doch auch die übrige Motorenpalette ist sehr breit
gestreut: Bei den Benzinern sind es solche mit 100 bzw. 130 PS, bei
den Dieseln gibt es Versionen mit 90,110 und 130 PS. Preislich legen
die Franzosen attraktive Angebote, vor allem wenn man auch die gute
Ausstattung einberechnet.
Ab 16.990 Euro geht es los, wobei man für den günstigsten Diesel (in
der besseren Version namens Zen) 20.190 Euro kalkulieren sollte.
Übrigens: Mit Ausnahme des GT gilt für alle Dienstwagen-Mégane die
bisherige 1,5-Prozent-Regelung beim Sachbezug!
Das gefällt uns: die Optik, das Fahrwerk und die sparsamen Motoren
Das vermissen wir: etwas mehr Platz für Insassen über 1,85 Meter
Die Alternativen: VW Golf, Opel Astra, Peugeot 308, Mazda3, Ford
Focus
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